Mit gefälschten Rechnungen, die
vorgeblich vom Amtsgericht München stammen, werden derzeit Gebühren in Höhe von
mehreren hundert Euro für eine Handelsregistereintragung gefordert. Hierauf
macht die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) aufmerksam.

Hierzu führt die
BRAK weiter aus:

  • Derzeit kursieren gefälschte
    Rechnungen, mit denen scheinbar durch das Amtsgericht München aufgefordert
    wird, binnen kurzer Frist Gebühren für eine Handelsregistereintragung zu
    überweisen. Bei genauerer Prüfung entpuppen sich die Schreiben schnell als
    Fälschung.

  • Die
    Bankverbindung führt nach Litauen
    und das abgedruckte
    Landeswappen (Nordrhein-Westfalen)
    passt nicht zum Gerichtsbezirk
    (München).

Hinweis: Die BRAK hat das
Muster einer gefälschten Rechnung auf seiner
Homepage
veröffentlicht.

Quelle: BRAK, Nachrichten
aus Berlin v. 9.2.2023; NWB